Samojeden

Samojeden waren und sind keine Spezialisten. Sie sind “ Alleskönner ”. Ihre ursprünglichen Herren die Samojeden (ein Nomadenstamm aus Nordwestsibireien) waren Nomaden. Sie zogen mit ihren Rentieren von Weideplatz zu Weideplatz. Sie lebten vom Fischfang und der Jagt und ihre Hunde halfen ihnen beim Überleben. Die Hunde zogen die Jagdbeute, die Zeltstangen und die Menschen. Aber sie suchten und hetzten das Wild, suchten und fanden den Weg über das tückische Moor und hüteten das Vieh. Sie bewachten das Lager und spielten die Warmflasche für die Kinder Samojeden sind selbständige Hunde und Unterordnen mag er sich eigentlich nicht.




		Die Erziehung dieser selbständigen weißen Knuddelbären erfordert eine Menge Zuwendung und Konsequenz. Aber mit Liebe und Leckerlie erreicht man beim Samojeden beachtliche Erfolge. Samojeden brauchen ihre Menschen und möchten überall dabei sein. Samojeden beobachten ihre Menschen und nutzen ihre Schwächen fröhlich grinsend mit einen schalkhaften Blick aus. Man kann ihnen nicht böse sein!.

Ein Samojede ist ein charmanter Kumpan, der auch schon mal recht temperamentvoll sein. Nur eins mag er nicht, allein im Zwinger leben, er möchte immer bei seiner Familie sein

Er ist ein echter Schlittenhund. Bewegungsfreudig, Neugierig und auch ein begeisterter Jäger. Er braucht seine täglichen Ausflüge, seine Erkundungstouren aber bitte nicht immer die selbe Strecke, sonst wird es ihm schnell langweilig, ein Garten allein reicht nicht aus, ein Samojede will laufen und das täglich 2-3 Stunden, dann spielt er den Rest des Tages das brave Plüschmonster. Ein Musher muss man deswegen nicht werden. Es reicht aus, mit ihm Rad zu fahren, zu joggen oder wandern. Breitensport ist möglich, aber kein Schutzdienst.


	[Home] [Über uns] [A Wurf] [B-Wurf] [C-Wurf] [D-Wurf] [Hundesprüche] [Hundewolle] [Impressum] [Bilder] [Samojeden]